Es gibt ein gewisses Muster, das sich für mich herausgestellt hat, sobald der Nachwuchs endlich da ist. Alle wünschen einem nur das Beste und vor allem Gesundheit für das neue Familienmitglied. Aber in einer Sache teilt sich dann die Masse. Die eine Gruppe von Personen überschlägt sich fast schon darin wie toll nun alles wird und wie erfüllend das Leben nun ist, weil man nun zu dritt sei. Es ist zum Teil so extrem, dass man sich fragt, ob das Leben davor solch eine Katastrophe gewesen ist. Die andere Gruppe von Personen wünschen einem auch nur das Beste, sie wünschen einem aber auch viel Kraft und Geduld. Sie sind weniger im emotionalen Extrem unterwegs und betrachten das Elternsein deutlich rationaler, man möchte sagen realistischer.
Ich habe für mich gelernt, es ist die zweite Gruppe, denen man zuhören sollte.
Die reine Wahrheit
So, was nun kommt, wird vermutlich ziemlich schwierig (vor allem für mich in Worte zu fassen). Ich versuche mal einen ungefilterten Einblick in das zu geben, was nach der Geburt geschah.
Die kurze Zeit im Krankenhaus, also direkt nach der Entbindung war für mich wenig überraschend. Wir brauchen keinen Doktortitel, um zu verstehen, dass ein Säugling in jeder Hinsicht von den Eltern abhängig ist. Über die paar Tage, die wir im Krankenhaus verbracht haben, haben meine Frau und ich alles gemeinsam gemacht. Wir haben das Kind gemeinsam gewickelt, damit wir auch beide die Handgriffe erlernen. Wir haben das Kind sogar gemeinsam gestillt. Das klingt etwas seltsam, aber im Wesentlichen bedeutet das, dass ich als Partner immer geholfen habe das Kind an die Brust zu legen. Das hatte den Hintergrund, dass meine Frau zu Anfang Schwierigkeiten mit dem Stillen hatte, insbesondere auch starke Schmerzen, und ich ihr half das Kind anzulegen. Die paar Tage im Krankenhaus vergingen jedoch recht schnell, vor allem aber vermutlich, weil man einfach nur funktionierte. Die Wochen und Monate, die dann jedoch folgten, waren alles andere als fröhlich und schön.
Die folgenden Wochen und Monate waren gekennzeichnet durch das Gefühl des Gefangenseins. Gefangen in einem Leben aus Niedergeschlagenheit, Erschöpfung und Einsamkeit. Eine Ehe, in der ich meine Frau kaum zu Gesicht bekam, weil das Kind weit abhängiger von der Mutter war, als ich es bis dahin kannte. Man konnte das Kind nicht eine Minute alleine lassen. Am schlimmsten war es, dass das Kind nicht fähig war (und bis heute nicht fähig ist) alleine zu schlafen. Sobald meine Frau sich vom Kind entfernt, wacht es auf und bedarf hundertprozentiger Aufmerksamkeit. Manche werden jetzt vermutlich denken wo denn genau das Problem ist … es ist doch völlig normal das ein Neugeborenes sehr viel Aufmerksamkeit benötigt. Und das ist absolut richtig. Ich denke jeder Mensch geht auf seine eigene Art mit einem sich in diesem Maße verändernden Leben um – bzw., wenn man es anders ausdrückt: Jeder Körper und jeder Verstand reagiert anders auf diese Art gravierender Veränderung. Meine Reaktion auf diese Situation lässt sich leicht begründen. Ich war schon immer das, was man als einen Einzelgänger beschreiben würde. Ich habe mich nie so richtig in einer Ehe gesehen und ebenso wenig als Vater. Auch hierfür ist der Grund recht simpel und schnell ermittelt. Ich habe in meiner Vergangenheit durchweg negative Erfahrungen mit Frauen gemacht, sodass irgendwann meine Freiheit und die Verantwortung nur mir selbst gegenüber ein Gewicht einnahmen, dass eine Partnerschaft bzw. die Gründung einer Familie nicht in Frage kamen. Erst meine jetzige Frau gab mir das Vertrauen zurück eine Partnerschaft eingehen zu wollen. Sie brachte mir den Frieden, nach dem ich mich all die Jahre gesehnt habe. Sie brachte meinem Körper und meinem Verstand den Frieden und die Ruhe, damit ich wieder heilen konnte. Eine Notwendigkeit, die ich lange ausgeblendet hatten. Und ein Mensch, der mir zeigte, dass ich ihr wirklich wichtig bin.
Diese Nähe und diese Verbundenheit als Partner zerbrach schon in den wenigen Wochen nach der Geburt des Kindes. Die Nähe zu meiner Frau wurde mir durch das Kind genommen. Die Ruhe wurde durch den täglich Stress völlig beseitigt und die Hoffnung auf ein friedliches Zusammensein war verschwunden. Es gab keine Zeit für uns geschweige denn für mich selbst. Der Tag bestand aus Arbeit, um Geld zu verdienen und die Familie zu ernähren, und Arbeit zuhause, um das Heim in einem wohnbaren Zustand zu halten. Man wacht auf, funktioniert und fällt wieder ins Bett. Auch hier mögen manche sagen wollen „das ist nunmal so, wenn man eine Familie hat, da muss man seine eigenen Dinge eben zurückstellen“. Aber das sehe ich mittlerweile anders. Ja, ein neugeborenes Kind hat keine andere Möglichkeiten auf seine Bedürfnisse aufmerksam zu machen als irgendwann zu schreien. In der Regel beschränkt sich das häufig auf Hunger, Müdigkeit oder eine volle Windel. Aber wenn man sich selbst in seinem Leben nicht mehr sieht, wie kann ich dann meiner Frau ein guter Mann sein und meinem Kind ein guter Vater?
Die Wahrheit ist, die Geburt meines Kindes hat mich in einem Maße aus der Bahn geworfen, wie ich es nicht erwartet habe. Ich war keinesfalls bereit für das, was da kam. Ich fühlte mich wieder allein, was nicht so das Problem ist, ich genieße es allein zu sein. Aber in einer Ehe allein zu sein ist wie verlassen zu sein, ich fühlte mich einsam in der Gegenwart meiner Frau. Das ist wie ich finde eines der schlimmsten Dinge, das einer Ehe passieren kann.
Wie haben wir es geschafft, dass die Ehe daran nicht zerbrochen ist? Vor allem gemeinsam. Wenn der Partner kein Verständnis für die Schwierigkeiten hat, geschweige denn sich weigert in die Situation des Anderen hineinzuversetzen, dann steht die Ehe auf wackligen Beinen. Erfreulicherweise war es bei uns anders. Die Geburt des Kindes hat uns zum Stolpern gebracht, aber wir haben einander wieder aufgeholfen.
In meinem Fall gibt es einige Punkte, die ich beachten muss, um gut zu funktionieren. Es gibt Dinge, die mich viel Kraft und Energie kosten. Großen Menschenmassen bspw. strengen mich an. Ich habe nicht unbedingt Probleme mit ihnen, aber ich habe die Angewohnheit ständig meine Umgebung zu scannen und im Blick zu behalten. Auf Dauer kostet das viel Kraft. Ich würde auch behaupten ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden zu haben. Lese ich zum Beispiel die täglichen Nachrichten, so sind das Dinge, die ich nicht einfach ausblenden kann. Diese Dinge beschäftigen mich über eine längere Zeit. Das kostet ebenfalls viel Kraft. Über die letzten Jahre (bestimmt 10 Jahre oder mehr) hat es sich nun gezeigt, dass ich deutlich mehr Zeit benötige, um meine Batterien wieder aufzuladen, um mich also von all diesen Dinge zu erholen. Vor allem hilft mir dabei Stille, um mich zu erholen – kein TV, keine Musik, keine Gespräche. In diesen Momenten spüre ich, wie sich der Druck im Kopf langsam löst. Es fühlt sich so an, als ob Kopfschmerzen langsam leichter werden, aber eben nur langsam. Es ist so langsam, dass ein Wochenende nicht genügt, um mich wieder auszuruhen. Man kann sich also vorstellen, dass das ständige Meckern eines Kindes der Erholung nicht unbedingt dienlich ist.
Ich sagte ja bereits, dass wir einander wieder aufgeholfen haben. Aber was genau soll das bedeuten? Zu Beginn unserer Beziehung gab es zwischen meiner Frau und mir eine Auseinandersetzung. Es war kein Streit, denn um ehrlich zu sein streiten wir nicht. Die Konsequenz der Auseinandersetzung war ein Deal, wenn nicht zu sagen Der Deal. Der Deal lautet Kommunikation. Wir sprechen miteinander. Klingt banal, fast schon lächerlich. Aber wenn wir mal drüber nachdenken, wieviele Menschen in unserer Umgebung, Paare vielleicht sogar, sind nicht in der Lage rational und sachlich mit einander zu sprechen – insbesondere, wenn die Situation höchst emotional ist? In der heutigen Zeit habe ich das Gefühl, dass so viele Menschen einfach nicht mehr mit einander sprechen. Unser Deal war, dass wir nicht interpretieren, was der andere denkt oder meinen könnte. Wenn wir etwas nicht begreifen, dann fragen wir. Und für die meisten von uns ist das eine enorme Herausforderung. Und nach all den Jahren halten wir uns strikt an diesen Deal. Es war der erste Deal und es folgten ein paar wenige mehr. Aber mit diesem Deal haben wir ein Fundament gesetzt, dass es uns erlaubt schwierige Situationen, vor allem emotional schwierige, gut zu meistern.
Und so war es meine Frau, die erkannte, welcher Maßnahme es bedarf, damit ich wieder Kraft tanken kann: MeTime
Die Erkenntnis: MeTime
Ich brauche Zeit für mich und es ist nichts falsch daran. Mein Verstand kreiste permanent um Arbeiten und die Familie versorgen, das Kind, das Weltgeschehen, das Zuhause, der im Grunde immer noch nicht richtig abgeschlossene Umzug (es fühlt sich hier manchmal an wie auf einer Baustelle). Häufig hatte der Tag nichtmal mehr auch nur eine Stunde, damit ich meine Gedanken ruhen lassen konnte. Die zuvor beschriebene Erschöpfung ist irgendwann ein zwingendes Resultat eines solchen Lebens. Der Bruch in der emotionalen Verbundenheit zu meiner Frau führte zwangsläufig zu dem Zusammenbruch eines harmonischen Lebens. Um das wieder umzukehren, ist die Wiederherstellung des inneren Friedens unerlässlich.
Eben kommt mir eine Erinnerung, die ich recht faszinierend finde. Vor einigen Jahren wollte ich mir ein Sideboard aus Massivholz kaufen. Ich habe also hier und da geschaut, was es so gibt, bin dann irgendwann auf YouTube gelandet und habe mir angeschaut wie Schreiner eine Vielzahl an Schränken und Sideboard bauen. Diese Menschen haben eine Disziplin und Perfektion in ihr Handwerk gelegt, das ich selten in solch einer Leidenschaft zu sehen bekam. Diese Videos anzuschauen gab mir einen inneren Frieden, das ich nicht erwartet hatte. Im Leben geht es nicht nur um Arbeit, sondern um Freude (so kitschig es klingen mag). Unser Kind weiß das instinktiv, krabbelt herum, entdeckt die Welt und albert mit uns im Bett, wenn die Eltern denken, dass es eigentlich schlafen sollte. Wenn wir erwachsen werden, vergessen wir das, dass die Welt eben nicht nur aus Stress besteht.
Welche Optionen haben wir?
Jeder wird für sich bereits den ein oder anderen Gedanken habe, was gegen den Stress hilft. Hier ein paar Punkte, die mir eingefallen sind bzw. ich nutze, um meine Batterien im Alltag wieder aufzuladen. Natürlich mache ich auch gerne Urlaub, aber zum Alltag ist das noch nicht geworden. Also, auf geht’s.
Gaming
Ich bin im Wesentlichen in den 80ern und 90ern aufgewachsen. Das bedeutet, ich habe die Entstehung der großen Konsolen und PCs miterlebt. Die Konsolen von Nintendo und Sega, aber auch die moderne Playstation und Xbox waren nicht selten Begleiter unter meinen Jugendfreunden und mir. Wenn es die Zeit erlaubt, sollten wir uns durchaus gönnen auch mal ein Stündchen die Konsole anzuschmeißen. Ich erinnere mich daran, dass meine Frau mich hin und wieder förmlich dazu zwang die Konsolen anzumachen. Ich muss gestehen darauf war ich nicht gefasst. Während der Schwangerschaft war Subnautica das Game für uns. Ja, für uns. Meine Frau hatte eine Menge Spass mit meiner Thalassophobie (Angst vor größeren und tieferen Gewässern). Subnautica ist ein Survival-Game auf einem Alien-Planeten, das primär unter Wasser spielt. Meiner Meinung nach ein schönes neues Szenario und auf jeden Fall ein paar Stündchen wert. Viel mehr möchte ich über das Game gar nicht verraten, schließlich gönne ich jedem die berauschende Erfahrung, die ich damit hatte.
Sport
Sport hat die ganz besondere Eigenschaft, dass man währenddessen in einen Tunnel abtauchen kann. Es ist eine Art Meditation, als ob das Gehirn auf eine andere Wellenlänge umschaltet. Es gibt gewiss auch andere Aktivitäten, die das herbringen, aber beim Sport habe ich das für mich am ehesten erlebt. Es geht so weit, dass ich sogar meine Frau dazu gebracht habe ein paar Gewichte zu heben und sie nach einigen Versuchen ebenfalls in den Tunnel abgedriftet ist. Man muss dazu sagen, dass meine Frau eigentlich ein ziemlicher Sportmuffel ist und sich lange Zeit dagegen gewährt hat mit mir Sport zu machen. Wir gehen dafür nicht ins Fitnessstudio (das wäre mit BabyBear ohnehin schwierig, da wir beide gemeinsam trainieren wollen). Stattdessen haben wir uns zuhause eine kleine Trainingsecke eingerichtet. Dazu gehört eine Bank, ein paar Hanteln (die man gefühlt an jeder Ecke bekommt) und ein TRX-Set. Und von dem TRX-Set bin ich tatsächlich recht angetan. Übungen mit dem eigenen Körpergewicht haben mich schon eine ganze Weile fasziniert und sie bringen eine gewissen Abwechslung in das typische Arbeiten mit Hanteln. Wenn jemand also im Bereich des Sports die TRX-Bänder noch nicht probiert hat, ist das vielleicht eine Überlegung wert.
Bücher
Vielleicht etwas klischeehaft, aber mehr lesen täte uns als Gesellschaft ohnehin ganz gut. Ich bin nicht unbedingt der Typ für Romane, wenngleich ich mich in dem Genre hier und da ebenfalls ausgetobt habe. Aktuell lese ich die Metro Trilogie vom Autor Dmitry Glukhovsky. Ebenso zum zuvor beschriebenen Szenario von Subnautica, ist auch dies ein erfrischend unverbrauchtes Szenario. Die Seiten sind etwas dünn, aber bei über 1500 Seiten (es sind ja schließlich drei Bücher) sollte es klar sein, weshalb das so ist.
Mein primärer Fokus liegt allerdings auf Sachbüchern. In diesem Bereich lese ich gerne Themen, die mir Einblick in Wissen und Methoden geben, die ich bisher nicht kannte, oder, die ich zumindest in Teilen kannte, aber nie eine konzentrierte Auseinandersetzung mit dem Themengebiet las. Das umfasst beispielhaft die Bereiche Psychologie (z. B. Verhaltenspsychologie), Finanzwesen (anekdotisch oder auch konkret) oder auch gesellschaftskritische Betrachtungen. Hier mal ein kleiner Auszug, welche Bücher dazu gehören:
Psychologie | Finanzwesen | Gesellschaftskritik / Politik |
12 Rules For Life (Jordan Peterson) | Rich Dad Poor Dad (Robert T. Kiyosaki) | Der Todestrieb in der Geschichte (Igor R. Schafarewitsch) |
Die 1% Methode (James Clear) | Der große Kostolany | Der Archipel Gulag Band 1-3 (Alexander Solschenizyn) |
Über viele Bücher lässt sich hervorragend streiten, insbesondere, wenn es um das Thema Finanzen geht. Es scheint, als wisse jeder den exakten Weg zum Wohlstand, nur Widerworte werden nicht toleriert. Ich sehe es so: Bücher sind wie ein Buffet. Es steht uns frei jene Dinge anzuwenden, die uns zusagen, und jene Dinge aus unserem Leben fernzuhalten, die uns nicht zusagen. So einfach kann das manchmal sein. Kiyosaki’s Rich Dad Poor Dad zum Beispiel fällt wohl mehr in die Kategorie anekdotisch, aber das bedeutet nicht, dass man daraus nichts lernen kann. Das Wichtige ist, dass wir uns hin und wieder etwas Zeit gönnen und dem Stress des Alltags entfliehen.
Lego
Ja, Lego. Kein Scherz. Ich hatte sehr lange nichts mit Lego zu tun. Um genau zu sein, seit meiner Kindheit. Aber es hat sich einiges getan bei Lego. Viele werden es vermutlich besser wissen als ich. Und dennoch, ich bin auf den Geschmack gekommen. Tatsächlich war es eher Zufall, was keiner Geschichte wert ist. Aber auch Lego hat dieses gewisse Tunnel-Phänomen. Ich habe mich nun schon mehrfach dabei ertappt, dass ich beim Zusammenbauen eines Objektes meine Umgebung habe fast vollständig ausblenden können. Ein sehr angenehmes Gefühl.
Ich habe eine Schwäche für die Raumfahrt. In meiner Jugend habe ich Dokus über Planeten, Galaxien und Schwarze Löcher nur so aufgesogen (der Wortwitz ist mir tatsächlich erst beim zweiten Lesen aufgefallen 😆). Es verwundert daher nicht, dass ich also ein Weile mit der Artemis Startrampe geliebäugelt habe.

Ein sehr schönes Stück. Wenn ich hin und wieder in meinem Job genervt bin (das Bloggen ist ja nicht meine Hauptbeschäftigung), schiele ich auf die Rakete und denke mir: Menschen sind zu grandiosen Dingen fähig. Wir mögen genervt sein, wir mögen auch manchmal zweifeln. Am Ende aber, bekommen wir das Leben dennoch geschaukelt. Aus diesem Grund sollten wir mit Zuversicht durch’s Leben gehen. Es gibt auch schwierige Zeiten, so ist das nunmal. Klingt vielleicht etwas abgedroschen, aber das Leben ist schließlich kein Ponyhof.
Aktivitäten allein
Aktivitäten ohne den Partner und Kind können durchaus hilfreich sein, um den Kopf wieder zu erden und sprichwörtlich frische Luft zu schnappen. Ich spreche nicht von zwei Wochen Urlaub in Vegas. Was ich meine ist das kurze Ausbrechen aus dem Alltag. Man muss ja nicht immer gemeinsam Einkaufen, sondern kann auch alleine zum Supermarkt seines Vertrauens fahren. Das anzusprechen mag banal oder seltsam klingen. Meine Frau und ich machen viele Dinge gemeinsam und wir machen das gerne. So war und ist es also normal, dass wir den Wocheneinkauf gemeinsam machen. Ich würde wetten viele Paare machen das.
Oder wie wäre es damit einfachmal kurz um den Block zu spazieren? Ja … ich weiß, eine völlig irre Idee. Aber hey, wenn das noch keine Gewohnheit ist, kann es durchaus eine werden. Ich denke das Thema müssen wir nicht weiter ausschlachten. Ihr wisst worauf ich hinaus will und werdet gewiss die ein oder andere Idee haben.
Fazit
Nun, jetzt wisst ihr, wie es mir zu Beginn des Vaterseins ging. Für mich persönlich keine einfache Zeit. Es ist gut möglich, dass es einigen Vätern so geht. Wieder andere gehen damit besser um. Jeder eben auf seine Art. Die oben beschriebenen Themen helfen mir meine Batterien aufzuladen. Ich hoffe, dass sie für den ein oder anderen hilfreich sind.